Zentrum Paul Klee Bern Gegründet von Maurice E. und Martha Müller sowie den Erben Paul Klee

Meisterkonzert
Emmanuel Pahud, Flöte & Marie-Pierre Langlamet, Harfe

Sonntag 30. September 2018 17:00

Beau Soir

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Sonate für Flöte und Harfe h-Moll BWV 1030 (orig. für Flöte und Cembalo)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Sonate für Flöte und Harfe e-Moll KV 304 (orig. für Violine und Klavier)

Robert Schumann (1810–1856)
Fantasiestücke für Flöte und Klavier op. 73 (orig. für Klarinette, Violine od. Violoncello)

***

Philippe Gaubert (1879–1941)
Nocturne und Allegro Scherzando

Claude Debussy (1862–1918)
En Bateau / La fille aux cheveux de lin / Beau Soir

Gabriel Fauré (1845–1924)
Sicilienne / Berceuse (Auszug aus der Dolly Suite) / Fantaisie

Albert Franz Doppler (1821–1883) / Antonio Zamara (1829–1901)
Casilda-Fantasie

Die Harfe ist kein gewöhnliches Instrument, nicht ohne Grund wird sie mit Engeln in Verbindung gebracht. Ihr silbrig glänzender Klang bezaubert die Zuhörer und mischt sich besonders gut mit jenem der Flöte, wie schon Mozart in seinem Konzert für Flöte und Harfe bewiesen hat. Emmanuel Pahud und Marie-Pierre Langlamet, beide Solisten der Berliner Philharmoniker, pflegen diese Duobesetzung seit Jahren und erhielten nicht zuletzt einen Orden «für ihre künstlerische Kreativität und insbesondere auch für ihre Verdienste um die grenzüberschreitende Popularisierung des musikalischen Repertoires des französischen Impressionismus». Dieser Abend taucht danach in französische Klangwelten ein, den Einstieg bieten mit Bachs Flötensonate h-Moll, Mozarts Violinsonate e-Moll und Schumanns Fantasiestücken allerdings drei deutsche Meisterwerke in ungewohntem, aber umso faszinierenderem Klanggewand.