Meisterkonzert
David Fray, Klavier
SO | 19. Juni 2016 | 17:00
FANTASIEN UND VARIATIONEN
Seit einigen Jahren zählt der französische Pianist David Fray zu den Top-Stars der jüngeren Generation. Sein Vorbild sieht er vor allem in Wilhelm Kempff, dessen «perfekte Kombination aus strukturellem Denken und purer Poesie» ihn beeindruckt.
Die Mischungsverhältnisse seiner Familie (der Vater Philosoph, Kant-und Hegel-Forscher, die Mutter Lehrerin mit tschechisch-polnisch-finnischem Hintergrund) scheinen sich in ihm verdichtet und verkantet zu haben. In den Pyrenäen geboren und von Jacques Rouvier, dem Lehrer Hélène Grimauds, ausgebildet, landete Fray mit seinem ersten Bach- Album direkt an der Spitze der Newcomer der internationalen Klavier- Szene. Mit dem begehrten französischen Musikpreis «Les Victoires de la musique classique» und dem ECHO Klassik Award geehrt, ist inzwischen seine siebte CD erschienen.
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Novelette Nr. 8, op. 21
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ARNOLD SCHÖNBERG (1874–1951)
Drei Klavierstücke op. 11 D 946
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
Fantasien op. 116