Zentrum Paul Klee Bern Gegründet von Maurice E. und Martha Müller sowie den Erben Paul Klee
31.05.2008 - 26.10.2008

Jenseits von Eden. Eine Gartenschau

Ausstellungen, Installationen und Events verwandeln das gesamte Haus mitsamt Umschwung in einen dynamischen Themenpark, der Innenräume und Aussenflächen in ebenso spannungs- wie wechselvolle Bezüge setzt.

Von Januar bis Spätsommer 2008 werden unter dem Leitmotiv Jenseits von Eden. Eine Gartenschau alle Teilbereiche des Zentrum Paul Klee in eine thematische wie räumliche Klammer gesetzt. Im Laufe von drei Ausstellungen: Genesis – Die Kunst der Schöpfung, In Paul Klees Zaubergarten und Lost Paradise – Der Blick des Engels werden das Haus und sein grosszügiger Umschwung von mehr als 20 Hektaren zum Themenpark, der unterschiedliche, ja gegensätzliche inhaltliche Schwerpunkte und ein weites Spektrum an Exponaten in einem spannungsvollen Geflecht von parallelen und sich ablösenden Raum- und Zeitzonen miteinander verwebt. Die Landschaftsskulptur Renzo Pianos, der bereits angelegte Skulpturenpark direkt neben dem Museumsbau sowie der ans Zentrum angrenzende Landschaftsraum Wyssloch/Egelsee werden in die Gesamtschau miteinbezogen. Die drei Hügel des Zentrum Paul Klee bilden dabei das Gravitationszentrum des Themenparks, der erstmals Innenräume und Aussenflächen in Bezug zueinander setzt.

Genesis – Die Kunst der Schöpfung

26. Januar – 27. April 2008
Kunst als Wissenschaft, Wissenschaft als Kunst – Parallelen und Wechselwirkungen zwischen künstlerischer Avantgarde und moderner Genforschung, zwischen künstlerischem und wissenschaftlichem Schöpfungsakt.

In Paul Klees Zaubergarten

17. April – 31. August 2008
Die Ausstellung macht den Facettenreichtum von Klees künstlerischer «Zwiesprache mit der Natur», seine bald  analytisch objektiven, bald subjektiven und imaginären Annäherungsweisen an Pflanzen und Gärten erlebbar.

Lost Paradise – Der Blick des Engels

31. Mai – 26. Oktober 2008
Paul Klees Schlüsselwerk «Angelus novus» als Engel der Geschichte: Die Ausstellung folgt dem erschreckten Blick der allegorischen Figur aus dem Paradies auf die Gräuel und Katastrophen unserer Welt.

Der Vorgarten zum Fruchtland

31. Mai – 26. Oktober 2008
Zwanzig Hektar Spielwiese für die Gartenschau: Das Ackerland hinter den drei Stahlhügeln und die ganze Brache vom Wyssloch-Tal bis hinunter zum Egelsee verzaubern aussergewöhnliche Exponate in einen lebhaften Vorgarten.