Klee im Krieg
Die Ausstellung zeigt erstmals umfassend die Folgen des Ersten Weltkrieges auf Paul Klees Schaffen anhand ausgewählter Bilder aller Werkphasen. Künstlerisch wie biografisch ist es eine Zeit tiefgreifender Umbrüche. Der Krieg raubte Klee viele seiner Künstlerfreunde. Auf sich selbst zurückgeworfen, treibt er sein Schaffen voran. Die politische Lage kommentiert er in seinen Werken und wendet sich gleichzeitig verstärkt der Abstraktion zu.
10 Americans. After Paul Klee
«10 Americans» zeigt die Bedeutung von Paul Klees Werk für die Entwicklung der US-amerikanischen Kunst in der Mitte des 20. Jahrhunderts. So berühmte Künstler wie Jackson Pollock, Robert Motherwell und Mark Tobey liessen sich im Zeitraum von 1930 bis 1960 von Klees künstlerischer Praxis und bildnerischem Denken inspirieren.
Paul Klee ... sichtbar machen!
Die Ausstellung nimmt Paul Klees berühmten Satz aus seiner «Schöpferischen Konfession» von 1920 auf: «Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar». Zugleich macht sie Schätze aus der einmaligen Sammlung des ZPK sichtbar und zeigt diese unter dem thematischen Aspekt des Ausstellungstitels.
Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution!
Zum 100. Jahrestag der russischen Oktoberrevolution von 1917 widmen das Zentrum Paul Klee und das Kunstmuseum Bern diesem Ereignis die Ausstellung «Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution!». Die einzige Ausstellung im Revolutionsjahr, die sowohl den Ausgangspunkt – die Abstraktion als künstlerische Idee und die ästhetische Revolution im Konstruktivismus – zeigt, als auch die Auswirkungen der Revolution auf die Darstellung der Realität in der Kunst und die kritische Auseinandersetzung mit ihr.
Paul Klee. Dichter und Denker
Sollte alles denn gewusst sein?
«Sollte alles denn gewusst sein? ach, ich glaube nein!» notierte Paul Klee auf einem seiner letzten Werke. Die Ausstellung eröffnet neue Perspektiven auf den Maler Klee, der neben vielem anderen auch Philosoph, Wortakrobat und Poet war.