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Thomas Meyer liest aus «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse»
SO | 06. April 2014 | 11:00
Thomas
Meyers Debütroman «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse»,
der für den Schweizer Buchpreis nominiert war, stellt sich in die Tradition des
jüdischen Esprits, der die eigene Mischpoche auf die Schippe nimmt und dabei
auch ganz genüsslich noch die ihr zu verdankenden Neurosen wässert und
düngt. Was tun, wenn
sich ein braver, traditionsbewusster Jude meuchlings in eine Frau verliebt, die
vom Judentum etwa so weit entfernt ist wie der Berg Sinai von der Bar des
«Terrasse»? Thomas Meyer erzählt dies alles frisch und leicht, durchsetzt
mit unzähligen jiddischen Einsprengseln
«eppes
geschwätzig, ein pisl meschigeh, aber oich sejer sejer sis.»
Ende Februar 2014 erscheint Thomas Meyers Debütroman erstmals als Taschenbuch bei Diogenes.
Moderation Alexander Sury, Der Bund.
Ausstellungseintritt / kein Vorverkauf