Zentrum Paul Klee Bern Gegründet von Maurice E. und Martha Müller sowie den Erben Paul Klee
Musik 08.03.2020 – 08.03.2020

Auditorium Martha Müller

Father & Son

Sonntag 08. März 2020 17:00

Oleg Kaskiv Violine
Theodor Kaskiv Violine
Olga Sitkovetsky Klavier

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate für Klavier und Violine op. 24  «Frühlingssonate» (Theodor Kaskiv)

Edvard Grieg (1843–1907)
Sonate für Violine und Klavier c-Moll op. 45 (Oleg Kaskiv)

***

Pablo de Sarasate (1844–1908)
Zigeunerweisen (Theodor Kaskiv)

Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893)
Sérénade mélancholique b-Moll op. 26 für Violine und Klavier (Oleg Kaskiv)

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
5 Stücke für zwei Violinen und Klavier (Theodor und Oleg Kaskiv)

Pablo de Sarasate (1844–1908)
Navarra op. 33 für zwei Violinen (Theodor und Oleg Kaskiv)

Oleg Kaskiv, geboren 1978, stammt aus einer ukrainischen Musikerfamilie und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Violinspiel. 1996 erhielt er ein Stipendium für ein Studium an der international renommierten Menuhin Music Academy (IMMA), die 1977 von Lord Yehudi Menuhin gegründet wurde. An der Akademie war Professor Alberto Lysy sein Mentor, der von Menuhin selbst ausgebildet wurde. So wurde das Erbe des famosen romantischen Violinspiels weitergetragen.
Heute ist Oleg Kaskiv international als Solist und als Professor an der Internationalen Menuhin Music Academy (IMMA) tätig.
Er spielte bereits mehrfach mit der National Symphony der Ukraine, dem Philharmonischen Orchester von Odessa, dem Philharmonischen Orchester lviv, der Camerata Lysy, der Camerata de Lausanne, dem Symphonischen Orchester Zürich, dem Orchestre National de Belgique, dem Orchestre Symphonique de Montréal und dem Sinfonieorchester Baden-Baden.
Oleg Kaskiv ist Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe, darunter Queen Elisabeth International Music Competition (Belgien), International Oistrakh Competition (Ukraine), International Kotorovych Violin Competition (Ukraine), Internationaler Spohr Wettbewerb (Deutschland), International Montreal Competition (Kanada), International Premio Lipizer (Italien), International Niredgazi Violin Competition (Japan), International Dvarionas Violin Competition (Lithuania), International Molinari Competition (Switzerland).
Er spielt auf einer Violine von Giuseppe Guarneri del Gesù.

Theodor Kaskiv wurde 2006 in der Schweiz geboren und stammt aus einer Musikerfamilie, beide Eltern sind Geiger. Er begann mit dem Violinspiel im Alter von 4 Jahren und wurde zunächst von seinem Vater, Oleg Kaskiv, unterrichtet.
2015 gewann er ein Stipendium für eine Ausbildung am renommierten internationalen Institut «Le Rosey» in Gstaad.
Solistisch ist er bereits mit diversen Orchestern aufgetreten, dazu gehören das Lviv Virtuoses Chamber Orchestra,  die Menuhin Academy Soloists, das Symphony Orchestra of Rosey. Er ist Preisträger des Internationalen Arthur Grumiaux Violin Wettbewerbs (Brüssel), bei dem er 2017 den zweiten Preis gewann und 1. Preisträger der International Lvivskyy Viruoz Competition 2017 (Ukraine).
Der junge Theodor Kaskiv nahm bereits an zahlreichen Meisterkursen teil, u.a. bei Anna Chumachenko und Tetiana Zolozova Le Menestral. Seine Studien führt er derzeit an der International Menuhin Music Academy  bei seinem Vater Oleg Kaskiv fort.

Die Pianistin Olga Sitkovetsky, aus Moskau stammend, studierte zunächst am Moskauer Konservatorium, später am Konservatorium von St. Petersburg. Als Pianistin wurde sie an zahlreichen internationalen Violin-Wettbewerben mehrfach für beste Klavierbegleitung ausgezeichnet. Sie ist regelmässig Klavierbegleiterin internationaler Musikakademien in Tours (Frankreich) und Kent (England), sowie bei Sommer-Meisterkursen in Italien und Frankreich. 1991 lud Lord Yehudi Menuhin sie als Pianistin an die Musikschule in Surrey (England), aus der zahlreiche Gewinner internationaler Wettbewerbe hervorgingen. Als Pianistin trat sie u.a. in der Queen Elizabeth Hall auf, in der Wigmore Hall und der Royal Festival Hall London. Nach ihrem Debut in den USA 1998 folgten zahlreiche Konzerte in China und Süd-Korea. Aufnahmen liegen bei Angel Records / EMI Classics, Dynamic, Naxos und ASV vor. Sie begleitete neben Yehudi Menuhin auch Mstislav Rostropovich, Ida Haendel und Tim Hugh.

Das Konzert findet in Kooperation mit der Tharice Foundation statt.

Tickets

CHF 35
CHF 15 Studierende und Auszubildende
CHF 5  Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre

Vorverkauf
www.kulturticket.ch / Tel 0900 585 887 (CHF 1.20/Min)

Direktverkauf
Olmo Ticket Bern, Zeughausgasse 14, 3011 Bern
Tonträger Bern, Spitalgasse 38, 3011 Bern
Sowie an der Museumskasse Zentrum Paul Klee und an allen Kulturticketschaltern in der Schweiz

Programmänderungen vorbehalten