Thomas Fischermann liest aus Der letzte Herr des Waldes

Moderation
Nina Zimmer, Direktorin Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee

An der Transamazônica wurden drei Leichen gefunden. Morde, begangen – angeblich – vom Stamm der Tenharim. Deren Lebensraum, der Wald des Amazonas, ist bedroht, da Holzfäller gewaltsam vorrücken. Der Autor Thomas Fischermann, der seit 2013 für die ZEIT aus Südamerika berichtet, machte sich auf den Weg, Näheres zu diesen Morden zu erfahren, und begegnet dabei einem der letzten Herren des Amazonas-Regenwaldes: Madarejúwa Tenharim. Die Morde, die Fischermann ursprünglich untersuchen wollte, sind nie aufgeklärt worden. Stattdessen ist ein Buch entstanden, das begreifbar macht, was der Wald für die Tenharim bedeutet: Wenn die Natur stirbt, dann sterben auch sie.

Eine Kooperation mit dem Y Institut der Hochschule der Künste Bern.

Ausstellungseintritt 
Kein Vorverkauf