Meisterkonzert
Viviane Chassot, Akkordeon solo

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Praeludium und Fuge c-Moll BWV 847

Salvatore Sciarrino (*1947)
Vagabonde blu (1997/98)  

Erik Satie (1866–1925)
Gnossienne

Joseph Haydn (1732–1809)
Sonate in e-Moll, Hob. XVI : 34 
Presto – Adagio – Vivace molto innocentemente

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Adagio in C-Dur

***

Johann Sebastian Bach (1685–1750) 
Französische Suite No. 5
Allemande – Courante – Sarabande – Gavotte – Bourrée – Loure – Gigue

Sandor Veress (1907–1992)
Sei Csardas

Franz Liszt (1811–1886)
Csardas obstine

Erik Satie (1866–1925)
1e Gnossienne

Astor Piazzolla (1921–1992) 
Adios Nonino

«Intelligence, emotion and infectious sense of fun» Sony Classical recording

«Die Interpretation ist in ihrer Art vollendet. Frische, Kontrolle und Empfindsamkeit wirken auf das Schönste zusammen.» Alfred Brendel

Als das Akkordeon 1829 erfunden wurde, war es noch wenig für klassische Bedürfnisse geeignet: Zu simpel war die Mechanik, mit der sich nur Begleitungen realisieren liessen. Erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts war das Instrument technisch so ausgereift, dass man darauf auch komplexe Musik spielen konnte. 
Mit ihren Interpretationen setzt die junge Schweizer Solistin Viviane Chassot immer wieder neue Massstäbe. Sie tritt als Solistin und Kammermusikerin weltweit in renommierten Konzerthäusern und an internationalen Festivals auf und arbeitete bereits mit Dirigenten wie Simon Rattle, David Zinman, Riccardo Chailly und Heinz Holliger. Als vielseitige Musikerin geht sie über stilistische Grenzen hinaus: Mutig und innovativ verbindet sie Klassik, Jazz, Neue Musik und Improvisation. In den vergangenen Jahren spielte sie zahlreiche Uraufführungen und war Gewinnerin des Kranichsteiner Musikpreises. 2015 wurde sie mit dem Swiss Ambassador’s Award London ausgezeichnet. 2017 erschien ihre erste CD bei Sony Classical.